Demon schrieb:Und Satanisten sind nicht, wie allgemein angenommen, böse Menschen. Es sind Menschen wie du und ich. Satanisten sind nicht gleich Antichristen. Im Gegenteil, sie können sogar gottesfürchtig sein und an Jesus glauben - nur halt nicht in der Art, die ihnen irgendwelche anerkannten Religionen vorschreiben. In den meisten Fällen handelt es sich aber wohl um Atheisten, Antitheisten oder Anhänger von Naturreligionen und anderen alten Kulten (zum Beispiel Nordisch-Heidnische Religionen).
Warum werden dann Wertvorstellungen benutzt, die eigentlich im allgemeinen Sinn
und Verständnis das Gegenteil von Gott ausdrücken?
seid ihr Satanisten, dann nicht selbst Schuld, wenn ihr so gesehen missverstanden werdet.
Ich denke, Satanismus hat also selbst eine Vorstellung von Gut und Böse geschaffen
in der es um die eigen Individualität geht, die genauso egozentrisch ist, wie jede andere Religion.
Es gibt aber Menschen, die monotheistische Religionen ablehnen, ohne sich deshalb als Satanisten zu bezeichnen oder bezeichnen lassen wollen und sich auch nicht als besondere Individuen sehen brauchen, um einen besonderen sozialen Status wiederzuspiegeln.
Die Wertschätzung eines erfolgreichen Miteinander, kann also weder durch die Präpotenz
monotheistischer Religionen, noch durch ihr extremes Gegenteil erreicht werden.
Demzufolge ist Satanismus auch nichts weiter als ein beängstige Form von Wichtigtuerei